Vorstandsteam des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg auf der Landesjugendkonferenz 2024
Die Landesjugendkonferenz 2024 in Baden-Württemberg war ein voller Erfolg und ein eindrucksvolles Beispiel für das Engagement und die Stimme der Jugend in Baden-Württemberg. Rund 200 Jugendliche kamen in Stuttgart zusammen, um ihre Ideen, Meinungen und Forderungen direkt an Vertreter:innen der Politik zu richten und konkrete Impulse für die Jugendpolitik zu setzen.
Chancen und Möglichkeiten – im Gespräch mit den Minister:innen
Nach der Eröffnung begann die Veranstaltung mit einer inspirierenden Kick-Off-Talkrunde, in der die Landesvorsitzenden des Landesschülerbeirats und des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte BW nicht nur ihre Sichtweisen präsentierten, sondern auch erläuterten, was ein Jugendgemeinderat ist und wie wichtig seine Rolle für die lokale Politik und die Stimme der Jugend ist. Es wurde verdeutlicht, dass der Dachverband der Jugendgemeinderäte BW als Bindeglied auf Landesebene fungiert, Jugendgemeinderäte vernetzt, schult, bei der Gründung unterstützt und die Verbindung zum Kultusministerium sowie zur Landesregierung hält.
Nach einer interaktiven Ergebnisvorstellung der vergangenen Jugendkonferenzen an verschiedenen Schulen im Land folgte eine aufschlussreiche Fishbowl-Diskussion mit Kultusministerin Theresa Schopper und Sozialminister Manfred Lucha, in der die Jugendlichen ihre Fragen stellen und ihre Anliegen direkt an die Minister:innen richten konnten.
„Die heutige Konferenz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es für die Jugendlichen ist, aktiv an politischen Prozessen beteiligt zu sein.”, betonte Elif Aysu Karayagiz, Vorsitzende für Externes des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte.
Kreative Projekte gefordert – LSBR, Dachverband und Jugendstiftung BW in gemeinsamer Mission
In den darauffolgenden Umsetzungsforen vertieften die Jugendlichen ihre Diskussionen zu den Themen Demokratiebildung und Jugendbeteiligung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Berufsorientierung sowie Wohlbefinden. Geleitet von den Moderator:innen des Landesschülerbeirats, des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte und der Jugendstiftung BW, entwickelten sie gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Projektideen, die später im Plenum präsentiert und durch Live-Voting bewertet wurden.
Am Ende des Tages wurden die TOP 3 Projektideen pro Workshop ermittelt, die das Kultusministerium in seine Arbeit integrieren wird. Und bei der nächsten Landesjugendkonferenz am 15. Juli 2025 heißt es dann: Nachhaken, wie weit ist die Umsetzung bereits fortgeschritten und welche weiteren Schritte sind noch notwendig?
Ein großer Dank gebührt dem engagierten Kultusministerium, das diesen Tag möglich gemacht hat. Die Landesjugendkonferenz 2024 hat erneut gezeigt: Mit Mut, Einsatz und einer starken Stimme gestalten junge Menschen die Zukunft unseres Landes aktiv mit.
„Es ist interessant zu sehen, wie innovative Ideen entstehen und klar wird, welche Themen den Jugendlichen wirklich unter den Nägeln brennen.“, ergänzte Jonas Dehmel, Vorsitzender für Internes des Dachverbandes der Jugendgemeinderäte.