Dachverband wirkt bei Jugendhearing des Landes mit

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In einem Jugendhearing hat sich Sozialminister Manne Lucha Mitte Mai Zeit genommen, 150 Jugendlichen aus Baden-Württemberg die Chance zu geben, ihm ihre Erfahrungen aus der Pandemie Zeit mitzuteilen.
Auch der Dachverband der Jugendgemeinderäte beteiligte sich an der Umsetzung der Veranstaltung. Reinhard Langer, Vorsitzender für Internes und Jana Freis, Vorsitzende für Externes übernahmen so die Planung und Moderation der Workshops „Was wird aus meiner Zukunft“ und „Beteiligung ist nicht krisenfest“.

Bereits im Vorfeld konnten die Teilnehmer Fragen stellen, die im ersten Teil der Veranstaltung zur Sprache kommen sollten. Über eine Stunde stellte sich Minister Lucha den Fragen und Anmerkungen der Teilnehmer, bevor die Jugendlichen sich in Workshops austauschen und über ihre Erlebnisse diskutieren konnten. „Die Erfahrungen der Jugendlichen waren sehr reichhaltig“, so Jana Freis. Man merke, dass sich die Jugendlichen viele eigene Gedanken über die Pandemiezeit machen, erklärt sie weiter.
Die entstandenen Gedanken und Forderungen wurden dem Minister im Anschluss an die Workshops vorgestellt.
Auch Reinhard Langer zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns, dass die Jugendlichen die Möglichkeit haben, Impulse für die kommende Zeit zu setzen. Wir hoffen nun auf die konsequente Berücksichtigung der aufgestellten Forderungen“.

Der Dachverband zeigt sich erfreut, dass so viele Jugendliche die Möglichkeit wahrgenommen haben, ihre Anliegen anzubringen. Die Forderungen werden sich mit einem geänderten Infektionsgeschehen und neuen Erfahrungen ändern, für den Dachverband ist deshalb auch klar: Es darf nicht das letzte Jugendhearing gewesen sein.