„See the Signs“ – Demokratiebildung in Florenz

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Die Demokratie wird oft als selbstverständlich angesehen. Für uns in Deutschland ist Mitbestimmung, Grundrechte, aber auch das Gefühl der Teilhabe zur Normalität geworden. Und das ist nichts Verwerfliches. Unser Leben sollte sich nicht ständig um die Risiken und Gefährdungen drehen müssen, welche unsere Demokratie tagtäglich angreifen. Doch von Zeit zu Zeit sollte man sich die Zeit nehmen, um sich genau mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Genau aus diesem Grunde nahmen Vorsitzender für Externes, Mehmet Ildes, und Pressesprecher Marcell Völgyi Leinberger an dem von der Europäischen Union finanzierten Projekt „See the Signs“ teil.

In dem 4 tägigen Austausch, der den Grundbaustein für einen zweijährigen Projekt verkörperte, beschäftigten sich Delegierte aus Deutschland, Italien, Bosnien und Herzegowina und Ungarn mit Bedrohungen der jeweiligen Demokratien, sowie mit destabilisierenden Faktoren des europäischen Zusammenhalts. „Auch wenn für uns Demokratie selbstverständlich ist, wächst Extremismus und Irrglaube zu einem immer größeren Problem heran“, so Mehmet. Basierend auf diesen Ergebnissen wird sich die Projektgruppe nun auf eine Ausstellung in Sarajevo im Jahr 2024 vorbereiten. Mitunter wird diese sich mit den besagten Themen, sowie mit der Spaltung der Gesellschaft, Fake News, Zugehörigkeit und Inklusion beschäftigen.


Für die Ausstellung sind Medien jeglicher Art, sowie persönliche Erfahrungen unabdingbar. Aus diesem Grund bitten wir alle, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, interessante Erlebnisse aus ihrem eigenen Leben erzählen möchten, oder aber auch einfach Ideen einbringen möchten, diese per Mail an marcell.voelgyi-leinberger@jugendgemeinderat.de einzusenden, sodass die Projektgruppe Deutschlands diese verarbeiten kann!